Linklisten
Unter einer Linkliste, auch Free-for-All-Liste genannt, versteht man Internetseiten, die fast ausschließlich aus einer Ansammlung von Links bestehen. Ziel solcher Free-For-All Listen ist die Verbesserung der Linkpopularität der verlinkten Websites, und damit die Verbesserung der Platzierungen bei Google.
In diese Linklisten kann jeder seine Website eintragen. Die Links werden ohne redaktionelle Überprüfung aufgenommen. Die Suchmaschinen wehren sich jedoch mittlerweile gegen diese Art, die Linkpopularität zu manipulieren. Die Algorithmen können heute die Qualität von Websites viel besser bewerten.
Mehrwert für den Nutzer?
Stellen solche Seiten für einen Nutzer keinen Wert dar, werden Nutzer diese auch nicht besuchen und dort verweilen. Das sind deutlich Nutzersignale, die einen negativen Effekt haben. Welchen Wert sollte auch eine Liste an Links zu vielen verschiedenen Themen haben.
Aber selbst eine Liste mit zahlreichen Links muss sich letztlich an den Suchergebnissen selbst messen lassen. Kann eine manuell gepflegte Liste an Links besser sein, als ein Suchergebnisse von Google mit Links zu einem Suchbegriff? Prinzipiell ja. Dazu reicht aber eine Liste an Links nicht aus. Diese muss bewertet und gepflegt sein. Eine sehr gute gepflegte Liste an Links mit Kommentaren und Bewertungen ergibt dann einen Inhalt, der zu dem Thema dann auch selbst in den Suchmaschinen gut gefunden werden sollte.
Wer also seine Backlinks stärken will, der kann vieles tun. Dazu gibt es verschiedene Verfahren:
Backlinks der Mitbewerber auswerten: Das ist der einfachste Weg und immer dann sinnvoll, wenn es deutlich stärkere Mitbewerber gibt. Man lernt dabei auch eine ganze Menge über den Markt und die Strategie der Mitbewerber.
Content Marketing: Aufwändig und selten mit dem gewünschten Ergebnis. Es funktioniert nur, wenn man es richtig macht.
Beobachtung im Netz: Wenn jemand über die schreiben sollte, aber keinen Link setzt, kann man Kontajt aufnehmen und um einen Link bitten. Dazu kann man Google Alert kostenfrei sinnvoll einsetzen. Das gilt auch bei relevanten Begriffen.
In jedem Fall sind Linklisten keine Option. Aber auch der Kauf von Links (Linkmiete oder Linkkauf) sind nicht zu empfehlen. Zum einen wird hier oft getrickst und das Risiko eines Rauswurfs bei Google kann fatale Folgen haben.
Auch das Verbreiten von Pressemitelungen auf vielen Pressportalen ist Schnee von gestern. Das funktionert schon lange nicht mehr.
Wenn Sie wissen wollen, wie Sie am effizientesten Backlinks erzeugen können, kontaktieren Sie uns gerne. Wir zeignen Ihnen die Möglichkeiten, Potenziale und Verfahren auf.
Negative Konsequenzen
Wer sich aber dennoch in solche Listen einträgt, muss damit rechnen von den Suchmaschinen wegen Spammings abgestraft zu werden. Dringend abzuraten ist auch von Anbietern, die die Eintragung in tausenden von Linklisten versprechen, da man hier keinerlei Überblick hat, auf welchen Seiten die Verlinkungen eingetragen werden.
In der Praxis ist es bereits schon vorgekommen, dass Kunden solcher Anbieter ohne deren Wissen auf unseriösen Seiten verlinkt wurden.
Dies kann auch Absicht sein und eine Nagtive SEO Kampagne eines Mitbewerbers sein. Diese gibt es tatsächlich und in den über 25 Jahren unserer Geschichte haben wir schon einiges erlebt.
Bei Google Links entwerten
Google hat daher vor Jahren die Möglichkeit geschaffen, Links zu „entwerten“. Ist ein ungewünschter Link zur eigenen Website vorhanden, kann man den ja selbst nicht entwerten.
Daher hat das Disawoval Tool von Google zunächst eine große Nachfrage gehabt. Stand heute sagt Google aber, dass man eigentlich keine Links mehr entwerten muss. Google soll solche probleme bereits automatisiert erkennen. Wer aber dennoch von völlig unpassenden oder unseriösen Seiten verlinkt ist, kann es nutzen. Denn schaden wird es sicher nicht.
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